Eine Nacht des Malers M

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1985

Deckblatt des originalen Manuskripts  : 1985

Surreale Lyrik von Jürgen Rüdiger Krenzien aus dem Jahre 1985.

Der heutige international bekannte DCC-Artist Loop Dundee benutzte noch in den frühen 80iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in seinen Veröffentlichungen den bürgerlichen Namen.

Seit 1986 führt Krenzien vor seinem Nachnamen den Künstlernamen Sirius, welcher seitdem auch in seinem Ausweis vermerkt ist. In jener turbulenten und kreativen Zeit sind seine bildnerischen Arbeiten noch mit Sirius Krenzien unterzeichnet.

Inspiriert wurde er durch den Roman "Cosmic Trigger" von Robert Anton Wilson. Unterstützt wurde dieser Namenswechsel durch die langsam fortschreitende Ausstellungstätigkeit in benachbarten Länder. International werden erst seine Kollegen, dann seine Denk- und Arbeitsweisen.

Gemäss einer Aussage seines bekannten Freundes und Künstlerkollegen Zoro Mettini, welcher ihm sagte, dass der Name eines Künstler auch als Symbol seiner inhaltlichen Bedeutung zu begreifen sei, unterzeichnet er von 1987 an seine bildnerischen Werke nur noch mit Sirius.

Das Denken des Ursprung des Seins.
Das Sein als Ursprung der Gedenken,
somit das Sein ansich.
Das Unbewusste sowie das Bewusste ist also Sein.
Sein ist,
Ergo bin ich.
Die Programmierung des Zieles ist der Tod des Seins.

Mit diesen Worten beginnt der Protagonist des ersten Einakters von Jürgen Rüdiger Krenzien seinen Dialog. Die Uraufführung dieses surrealen Einpersonenstückes fand 1985 in der Weekend Gallery Berlin statt. Ulrich Krenzien, der Bruder des Verfassers hat sich seinerzeit diesem schwer verdaulichen Stoff angenommen, und führte einzig von einer Leiter als Bühnenbild aus den zahlreichen, anwesenden Künstlern und Publikum im Rahmen der Fortuna-85 das Stück auf.

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