Wenn die große Kälte kommt

Aus Wobulisten

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Kapitel





Anfangs war es warm

syncron
syncron

Oktober 2008

Wenn ich mein eigenes Ich in die Zeit unschuldiger Jugendjahre zurückversetze, erfindet meine Erinnerung warme Sommer und kalte Winter. Bunt und kahl. Schwarz und weiß. Und -- das Grau nicht zu vergessen. Jenes Grau der chaotischen Zustände, welches sich beim Übergang von einer Ebene zur Nächsten über die gefährlichen Denkfallen und katholischen Freßzellen legt, damit die Höhenunterschiede der beiden Ebenen nicht sichtbar sind. Der Anthropozot nennt sie die nebelige Empfängnis der Schleier. Durch pausenloses Wiederholungen der jeweiligen Lebensfrequenzen eines vorbestimmten Zustands und Ereignisses lernt der Lernende. Auch bei den Wobulisten ist es nicht anders. Der Unterschied besteht in ihrer einzigartigen Möglichkeit selbstständig, mit freiem Willen die notwendige Frequenz zu wählen.

Im Gegensatz zu den Anthropozoten besitzen Wobulisten von Natur aus Bewußtsein. Wobulisten sind sich ihrer Methoden und den daraus zwangsläufig entstehenden Handlungen und Bewegungen bewußt, und damit im Vorteil. Vorausschauendes und bewußtes Handeln garantiert eine störungsfreie und effiziente Vorgehensweise. Effizienz ist das heilige Schmiermittel der Anthropozoten. Sie betreiben ihre Effizienz bis zur Perfektion und machen ihre Maschinerie anfällig für die Widrigkeiten ihrer Zeitrechnung. Denn nur der Wobulist erkennt in der Perfektion die Falle. Selbst konstante mathematische Formeln errechnen nachweislich chaotische Zustände in bestimmten Frequenzbereichen und Lösungsfolgen. So generiert selbst die Fibonacci-Reihe des Mathematikers Francis Bacon in vorhersagbaren Recheneinheiten ein scheinbares Durcheinander in Form von Interferenzen, wenn man nur lange genug rechnen läßt.

1615 -- Nachdem sie mir am Telefon mitteilte, dass sie schwer gestürzt ist und mich später anrufen würde, um mir zu sagen, in welches Krankenhaus sie gebracht wird, nahm eine völlige Leere von meinen Kopfraum Besitz. Die Zeit steht still. Vergangenheit und Zukunft geben sich die Hand. Die gewohnte Folge der Gedanken ist aus dem Takt geraten. Während ich versuche meine Bilder im Kopf zu bändigen um klar zu Denken, fällt mir ein periodisch auftretender leiser Schrei eines kleinen Mädchens auf. Es muss schon längere Zeit ihr leises Schreien in die Leere dieses Ortes klingen lassen. Denn es klingt so vertraut. Jetzt habe ich es gehört. Die dumpfe Stimmung der Ratlosigkeit. Nicht-Wissen löst bei mir eine Lawine von Gedankenfetzen, Sequenzen und sonstige Grenzen aus. Nur keine falsche Panik. Bleib ruhig. Mach das Licht an, dann siehst du besser. Dann ist die stehende Zeit besser zu ertragen.

Die Anthroprozoten haben dem Glaube und der Hoffnung großen Schaden zugefügt. Dem Glauben haben sie das Glauben genommen und der Hoffnung haben sie das »Es wird schon wieder.« genommen. Sie erkennen nicht mehr deren ursprüngliche Bedeutungen. Wir sprechen hier nicht über kirchlich verordneten Glauben an sowiesowarum. Ich spreche vom Glauben an sich selbst, an das Innere, an das was allen Menschen gemeinsam ist. Die Quelle. Und sollte aus irgendeinem Grund der Glaube ausbleiben, ist da noch die Hoffnung, die uns sagt: »Es wird schon wieder.« Sind beide Joker gezogen und vergessen, wird es allerdings noch schwieriger. Der Regen regnet sich im Augenblick so richtig aus. November im Oktober. Ein Unfall. Ich versuche umständlich eine neue Zigarilloschachtel von der doppelten Schutzhüllenverpackung zu befreien. Der dunkle Geruch des Unglücks muss vertrieben werden. Zigarillos mag er nämlich nicht. Noch keine Nachricht von ihr. Wie schwer ist der Unfall? Ich vermute so um die - ziemlich!

Wissen Sie, warum ich Ungewissheit nicht mag? Weil alles ungewiss ist. Das Wissen setzt aus. Nicht vor nicht zurück. Kein Oben und kein Unten. Nichtsgenauesweißmannicht. Sicher werden Sie jetzt sagen: «He - spinnt der jetzt total, macht auf dem Unglück anderer auch noch seine Späße!?« Nein, natürlich nicht, solche Situationen rufen die Schutzgeister des Fatalismus auf den Plan. Ich kann ihnen versichern, dass es sich hierbei ausschließlich um eine Form der Selbstberuhigung handelt. Die 1800-Glocken-Zeiten der Kirche im Dorf sind zwischen den langsam vorbei rumpelnden Trams deutlich zu hören. Die nassen Fahrgeräusche der Autos, vom anhaltenden Regen verursacht, treten mehr als sonst in meine Wahrnehmung. Die Konzentration wird stark angegriffen. Die erforderlichen Gegenkräfte sind stark eingeschränkt. Konzentration erfordert eben äußerste Konzentration.

Ich brauch erst mal einen Kaffee, um meinen Verstand zu schärfen. Kräfte einteilen. Was nützt uns ein 3facher Marathon mit Hochsprung, wenn nicht das Prinzip der Kühlung erkannt wird. Ähnlich der Vorruhestandübungen der jungen Alten, jenen Sport, der im Allgemeinen als Jogging bezeichnet.

Das Warten produziert Warten. Die Zeit steht still, und trotz dem nimmt das Warten zu. Hat das Warten womöglich nichts mit Zeit zu tun? Ohne den Vorgang zu wirklich zu begreifen, kommt niemand zu einem Ergebnis. Nach und nach kommen Zeichen aus dem Unbewussten, die mir schon vor drei Tagen etwa in den Kopf, aber nicht in den Sinn gekommen sind. Ich wusste ohne das ich was wusste von einer Vorahnung. Irgendwas machte Signale, die ich nicht verstand. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte ich vielleicht den Unfall verhindern können. Aber es kam mir nicht in den Sinn. In sinnlosen Zeiten hat es der Sinn besonderen schwer.

Nach einem sinnlosen Unfall kann eigentlich nur noch die Besinnung kommen. Später dann in eigenen Gedanken und Nachgedanken erscheint es uns dann so, als ob der sinnlose Unfall einen Sinn gemacht hat. Vielleicht ist das auch so, aber muss der Hinweis auf Besinnung so hart ausfallen? Der Mensch ist keine Maschine. Er ist nicht auf eine andauernde Höchstleistung programmiert. Ob kopfgesteuert oder körpergesteuert spielt dabei keine Rolle. Die Kräfte sind ebenbürtig.

Kommt allerdings das Gleichgewicht dieser Kräfte aus dem Lot, sind Verletzungen nicht zu vermeiden. Die Art und Weise unserer Verletzung zeigt die Schwachstelle im System. Das Nachrichten-TV lässt im Hintergrund die üblichen Verdächtigen wie das Hoch oder das Tief mit ihren primitiven, populistischen Wahrscheinlichkeitsberechnungen in unsere Gedanken dringen. Letztlich muss es ja so kommen wie es ist. Der Wobulist weiß es besser. Wenn sich ein Rudel Möwen in dunkler Nacht über die unruhigen Wasser des Flusses erhebt, und wenn uns die Vögel durch ihre Kraft und Bewegungen das Wasser als ein Verflüchtigen zeigen, erkennen wir schnell, dass alles miteinander verbunden ist.

Die Tagebücher der Wobulisten

Jetzt wird es halt kalt

November 2008

Nach dem uns die Wobulisten über Generationen von Zeiten hin die Tatsache des Kälterwerdens immer wieder in uns aktualisierend indoktriniert haben, kann ich meiner Beobachtung nur zustimmen, dass Mensch nicht die intelligenteste Spezies auf diesem Planeten ist. Im besten und schlimmsten Fall lernt er nur durch die Wiederholung historischer und gesellschaftsveränderde Ereignisse.

Er, der besagt Mensch lernt alles auswendig, ob falsch oder richtig, links oder rechts. Kann er dann mit acht Jahren seine Übungen besonders gut auswendig, wird er auf diesen Wissensstand eingefroren. Im Augenblick liegt der Gefrierpunkt schon bei fünf Jahren. Doch was nützt dem Staat, als uns allen, all dieses Auswendige, wenn wir nicht das Innenwendige kennen lernen. Dabei ist es doch so einfach. Wir müssen einfach nur lesen im Sinne des Wortes. Lesen, auslesen und lesbar ordnen. Doch bevor in praktischen Anwendungen die Wendung zum Vor- und Nachdenken zum positiven Denken herbeiführt werden kann, steht noch die große Hürde mit der Problematik des Lesenlernens.

Besitzt doch jedes Wort jene nötige inhaltliche Erklärung, welche dessen einzigartige Bedeutung lesbar und verständig macht. Haben wir dann in der Konsequenz unserer Schulzeit das Alphabet nur auswendig gelernt, ohne an die ursprüngliche Bedeutung jedes einzelnen Buchstaben erinnert zu werden? Wollte die gesammelte Erzieherschaft die Erinnerung überhaupt erhalten? Ist es heute mehr denn je nicht Usus, die Wörter als Hülsen zu begreifen, um sie als Füller für beliebige und austauschbaren Inhalte zu missbrauchen? Verkehre ich den aussagekräftigen Inhalt ins Gegenteil, so hebt sich der Kontext ins Reich der Desinformation. Genau das haben die Wobulisten immer getan. Kenntnisreich und mit viel Verständnis habe sie die Lücken im System aufgezeigt -- und manchmal sogar repariert.

Aus dem Netradio erklingt beruhigender Hardcore-Tech von irgend einem der vielen Festivals und Events der Willigen. Die gesampelten Fetzen und Bruchstücke ihrer Schreie nach Freiheit und Gerechtigkeit sind schrill geworden. Der Druck der fetten Kicks and Bässe reicht nicht mehr aus, um ausreichend der permanenten Propaganda und Unterdrückung Stand zuhalten. Am Ende bleibt nur der Schrei. Ob als Glücksschrei oder als Schrei der Todgeweihten bezeichnet, ist einerlei. Die verantwortlichen Verursacher dieser unmenschlichen, panischen Ausbrüche weiden sich genüsslich im Kadaver ihrer Opfer. Sie wollen uns mit ihrem künstlichen Glanz blenden und lähmen, zeigen uns die blechernden Trophäen ihrer Macht. Und wir zahlen bereitwillig dafür mit Eintrittsgelder, die sie uns vorher in ihren Fabriken der Illusionen geschenkt haben. Der Ertrag wurde wieder einmal gesteigert. Sie geben uns das mit reiner Demütigung bestrichene Gnadenbrot gnädig und mit einem Klaps auf die Schulter, lassen uns das Gefühl der Ohnmacht spüren. Der größte fühlbare Schmerz für wahren Wobulisten überhaupt. Diese altbewährte Methode war immer schon das beliebteste Zuchtwerkzeug der Diktatoren, und wirkungsvoller als jede Peitsche. Ohne Macht. Du bist mein Eigentum. Ich kann mit dir machen was ich will. Begutachtet und gekauft wie ein Stück Vieh.

Der Planet wird älter. Hat er doch in seiner Lebenszeit oft und langsam seine nötigen Veränderungen periodisch vollzogen. Im Augenblick bräuchte er viel Ruhe. Veränderungen sind auch für einen Planeten kräftezehrend. Doch wird er gerade von den Anthropozoten schwer traktiert und herausgefordert. Das Leben auf diesem Planeten Gaia, in seiner unglaublichen Vielfalt der Arten und Formen, wird erkalten. Wir werden verändert. Da wo es bisher warm war ist es heiß. Trotzdem ertrinken die Leben. Dort wo es bisher kalt war, verbrennt das Eis. Die perfekten Mordmaschinen der anthropozotischen Blutfraktion machen das wofür sie konstruiert worden sind, sie töten. Auf Befehl oder vollautomatisch. Es stört und interessiert sie nicht, sie sind sich ihrer Selbst nicht bewusst. Es sind eben Maschinen. Aber diejenigen, die Verantwortlichen und Macher der Macht, die Entscheidungsträger, die ohne Skrupel auf ihren Befehl hin mal eben zwei bis drei Millionen Leben zu Düngemittel zu verarbeiten, und sich an deren Blut aufgeilen, lassen ihre stinkige Vorfreude an den Beinen herunter laufen.

Die neolithische Blutfraktion hat ihre Äcker gut bestellt. Das Schlachtvieh steht frei und willig bereit, seinen Nachbarn für eine virtuelle Bezahlung und Beschäftigung ins paradiesische Jenseits zu senden. Aber nicht vergessen, auch das liebe Vieh braucht den Blues. Sonst schmeckt das Fleisch nicht zart genug. Und der Anthropozote mag es besonders zart. Es ist seine Kultur, die ihn in den höchsten Tönen seiner selbst indoktrinierten Erhabenheit schwelgen lässt. Sie gehört zu ihm wie seine Düngemittel. Prinzipiell hat er natürlich recht, ist doch die Gesamtleistung eines Staates das, was wir als Kultur bezeichnen. Dazu gehört das Schlechte genauso rein wie die guten Taten.

Die Statistik kennt und macht keine Fehler. Solange sie eine Tabelle mit wissenschaftlichen Geschwätz unterminieren und ständig die Wiederholung praktizieren können, sind sie zufrieden. Selbst und verständlich kann ein einzelner Bürger Fehler machen, aber nicht der Staat als Ganzes, sozusagen als das Gefüge einer Gemeinschaft. Glauben sie jedenfalls. Denn nur so kann sich der stumpfe Glauben an die ständig bekoksten und verwirrten Statistiker von selbst erklären. Mit Statistik kann und wird alles erklärt und ins hinter das Rechte, demokratische Licht geführt. Populistische Reden stehen hoch im Kurs. Je weniger einer der ewigen Popus in seinem Geschwafel von sich gibt, je höher steht er im Wert, je höher steigt sein Ansehen.

Damit sind ihm die Diener der Anhänger gewiss. Er verbeugt sich gekonnt lässig. Das reicht schon aus, um wieder einige Tonnagen Kadaver zu produzieren. Das Volk, weils volkt, nickt im Namen des Herrn verständnisvoll zustimmend ab. Die Erleichterung schlägt sich in hämischen Grinsen nieder. Die Häme über das Volk. Allerdings nur so lange bis es ihn selbst trifft. Dann, ja dann heißt es "Oh Maria, hilf." Wenn dann auch noch die Zustimmung in Form von Schwanzwedeln der ganz Religiösen aus dem inquisen Vatikan spermantisch am Gläubigen hängt, freut sich das kleine Mütterlein aus dem Alpenland.

Die Tagebücher der Wobulisten

Was, sie schwitzen noch nicht?

November 2006

Trotz aller menschlichen Klimata und dessen so plötzlich erhitzten Zusammenbruchs, kommt keiner dieser Erdlinge so richtig ins Schwitzen. Das ist klar. Die Angst scheint also kein probates Mittel zu sein, diese Spezies zu wecken und dann zu erleuchten. Wie sich herausgestellt hat, erfreut die Angst lediglich nur solche, welche am großen Fressnapf der Verteilung eng bei einander sitzen, und sich dabei gegenseitig ereifern und übertrumpfen, um begeistert und machthungrig neue Schweinereien auszuhecken wie zum Beispiel -- wie denn nun die neue Hochseejacht ohne zu bezahlen in ihren Besitz kommt. Sowohl der Leise als auch die Schwitzenden sowie der allgemein zitternde Bürger teilen gerne ihre Armut mit den Reichen.

Die Wobulisten sind sich absolut sicher, dass es die Anthropozoten letztlich doch schaffen, die Bürger ins Schwitzen zu bringen. So wie der Autor dieser Erzählung davon überzeugt ist, dass sich die harten und gefährlichen Bemühungen, eine so starke Schrift zu verfassen, die eine gesellschaftliche Veränderung in Richtung Freiheit bewirken könnte, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Trotz allem schlummert in ihm der Keim der Hoffnung. Er hat ja sonst nichts besseres zu tun. Erkrankt an Fuß und Hirn kämpft er weiter seinen aussichtslosen Don Quichote zusammen mit seinem treuen Gefährten Sancho Pansa. Man sagt in gepflegten Kreise gerne "Nur die Armut bringt Großes hervor!" Welch ein Schmarren.

Der Autor hingegen bekommt schon allein durch das abseitige Beobachten der primitiven Einzeller Schweißperlen auf der Stirn. Hubs und Hallo -- da hat die Angst aber noch einmal gemerkt, dass sie sich jetzt zu flüchten hat. Je mehr die Anthropozoten das Wort Freiheit und Frieden in ihre ausgewaschenen Mäuler nehmen, desto mehr sind die hart erkämpften, und mit Blut bezahlten Insignien der Freiheit und Demokratie in Gefahr.

Die Berichterstattung über die atomaren Waffenversuche in Form von seit Jahren anhaltenden Massenbombardierungen der B52 Bomber-Geschwader über Afghanistan und Pakistan geben ein Beispiel für die Manipulation durch unseren Medien, denn die Kollateralschäden durch diese spezielle Art zu Töten, wird dann von den Massenmedien als Erdbeben, als Naturkatastrophe unter das Volk indoktriniert. Aufgrund dieses Verrates am eigenen Volk sollten die Anthropozoten besser nicht von gelebter Demokratie reden. Wieder so eine Hülse. Gelebte Demokratie. Mit Freiheit hat das nichts zu tun. Und mit Frieden schon gar nicht. Die Verdrehung der Tatsachen ist an die Stelle von Politik im Sinne des Bürgers getreten. Sein einziges Recht ist zu zahlen. Aus Freund wird Feind. Eine kritische Anmerkung zum Gegner der Demokratie. Es ist die Polarisierung der Politik. Für den Planeten Erde wird ein Polsprung erwartet. Die Macht hat ihn bereits umgesetzt. Sicher werden viele jetzt sagen, dass diese Erkenntnis ein alter Hut ist.

In einer Weise haben diese Gleichmacher natürlich recht. Allerdings bezieht sich diese Rechthaberei auf das vergangene Jahrhundert, dem Jahrhundert der Kriege und Grausamkeiten. Aber die alten Regeln der lokalen Systeme gelten nur partiell für das 21. Jahrhundert, denn der Straftatbestand der Massenvernichtung von Menschen und demokratischer Strukturen überzieht heutzutage den gesamten Erdball. Die Vorbildfunktion in Sachen Demokratie bestimmter westlicher Staaten haben sich im Laufe der letzten 10 Jahre obsolet gemacht. Wenn sich die Vorreiter dieser Staatsform selbst nicht an die Spielregeln halten, ist sie wirkungslos. Außerdem versteht eigentlich niemand so recht, warum diese System für alle gelten soll.

Die Tagebücher der Wobulisten

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